Der Neujahrsempfang des AvD-Club Wuppertal stand im Zeichen von Klimawandel und CO2-Emissionen. Als Automobilclub verfolgt der AvD selbstverständlich die Diskussionen zu Themen rund um Antriebstechnologien, alternative Mobilitätskonzepte und CO2-Emissionen aus dem PKW-Verkehr. Letzterer hat immerhin einen Anteil von 12,5% an den CO2-Emissionen in Deutschland.
Und so hat der Wuppertaler Ortsclub des „Automobilclub von Deutschland – AvD“ Gerd Uwe Funk von der EnergieAgentur.NRW eingeladen. Der Experte beschäftigt sich vielen Jahren mit Antrieben und Mobilität. Und so wurde klar, dass zwar bereits viel passiert ist, doch diese Maßnahmen nicht reichen werden, um die Klimaziele zu erreichen.
Dabei liegt die Verantwortung für den Klimawandel bei jedem Einzelnen. Unser Konsumverhalten, die Art und Weise, wie wir leben, wie wir heizen, wie wir uns ernähren – das alles hinterlässt einen persönlichen CO2-Fussabdruck. Und dazu gehört auch unser Mobilitätsverhalten. Und das können wir schon mit kleinen Schritten verändern. Öfter mal umsteigen vom Auto auf Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel zum Beispiel. Oder der Kauf von Klein- und Kompaktwagen mit Plugin-Hybrid- oder Elektroantrieb kann – „grüner“ Strom zum Laden vorausgesetzt – einen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten.
Der AvD-Club Wuppertal ist sich seiner Verantwortung als Automobilclub bewusst und wird ab 2020 seine Veranstaltungen CO2-neutral gestalten. Zu diesem Zweck werden die berechneten CO2-Emissionen der Ausfahrten über Klima-Kollekte kompensiert.