Alle Teilnehmer ( 74 Personen), darunter stets willkommene Gäste, Familien und Freunde, waren sehr gespannt auf die Ausfahrt in das südliche Münsterland.

Die frühmorgendlichen „Himmelstränen“ trockneten schon bald auf unseren Autoscheiben und es schien den ganzen Tag die Sonne. Allein deshalb hatte es sich gelohnt für die Herbsttour früh aufzustehen. Wir fuhren über Haßlinghausen, Schwerte in Richtung Dortmund Hohensyburg , überfuhren ≈ den Hengsteysee ≈ weiter Richtung Unna.Nach knapp 50 km, fuhren wir vorbei am Automobilmuseum Dortmund, bis zum Restaurant/Café Jägerheim in Dortmund am Niederhofer Kohlenweg – dieser diente früher als Kohlentransportweg für die umliegenden Zechen -. Hier erwartete man uns zum ersten Stop. Wir kehrten dort ein zu einer kurzen wohligen Kaffeepause und netten Gesprächen.

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Im Verlauf der Ausfahrt fuhren wir am Dortmunder Flughafen vorbei, entlang der „Route der Industriekultur“ Der ein oder andere Teilnehmer schaute unterwegs in den Rückspiegel: „Na, wo sind sie denn. Sind sie noch da? Bin ich hier richtig unterwegs?“ Einige der „AvD-Ausflügler“ hatten leider keinen sachkundigen Beifahrer bei sich; die Streckenverfolgung mußte allein bewältigt werden.

Weiter ging es nach Lünen über den Datteln-Hamm-Kanal. Das Schloß Cappenberg (Klosterbau des Barock) war irgendwann von weitem auf einer Anhöhe zu sehen. Das Schloß gehört zu den ältesten Adelsburgen in Westfalen. Wir nahmen es mit staunendem Blick während der Weiterfahrt auf und uns freuten uns auf das nächste Schloß, wo unser zweiter Stop eingeplant war.

Gegen ca. 12:30 Uhr erreichten wir das Schloß Nordkirchen. Die Autos parkten auf dem Vorplatz an der Südseite – vor der weitläufigen imposanten Schloßanlage. Die Teilnehmer hatten Zeit, sich die Parkanlagen an-zuschauen. Das „Westfälische Versailles“ ist ein wahrer Schlössertraum umgeben von Barockgärten.

In Haltern am See traf die Gruppe mit großem Appetit zum reichhaltigen Mittagsbüffet im Restaurant „Pfeiffers Sythener Flora“ ein. Der Koch brachte „on top“ einen kross gebratenen Truthahn (15 kg) als besonderen Schmaus. Hmm! Das hatte allen gemundet.

Der 1. Vorsitzende Manfred Friedrich hielt eine gut gelaunte (☺) Rede. Er dankte an dieser Stelle, den „Möglichmachern“ der Herbstausfahrt: den Herren Günter Kleen und Joachim Rübenhagen.

Nach dem Essen ehrte Manfred Friedrich die Gewinner (u.a. Frau Rohde, Frau Werner, Ehepaar Volberg) der Fragebögen und überreichte ihnen die Siegesprämien.

Am Nachmittag neigte sich die abwechslungsreiche Veranstaltung dem Ende zu.
Wer Lust und Zeit hatte, konnte anschließend noch einen Herbstspaziergang machen.

Die Heimfahrt erfolgte individuell.